In der Haupstadt San José haben wir nun die erste Nacht und den ersten Tag verbracht. Die beste Ortsbeschreibung liefert unser Reiseführer: "Rostige Blechdächer, hohe Stacheldrahtzäune, Häuser die Garagen gleichen - eine Schönheit ist Costa Ricas Hauptstadt wahrlich nicht." Einen Stadtbummel haben wir uns trotzdem nicht entgehen lassen und uns die Highlights und Sehenswürdigkeiten angeschaut. Einige Gebäude aus der Kolonialzeit gibt es noch, da Costa Rica aber damals nicht sehr reich war sind die recht bescheiden. Hier wäre zum Beispiel eines der ältesten Gebäude, eine ehemalige Schnapsbrennerei:
Die wichtigsten zwei Wörter haben wir heute schon gelernt: "Pura Vida" - das reine Leben! Es ist das Motto der Ticos (der Costa Ricaner) und heißt wahlweise "Hallo", "Tschüss", "Es geht mir Gut", "Toll" usw. Damit kommt man also eigentlich überall weiter. Überhaupt sind die meisten Menschen hier sehr freundlich und entspannt. Allerdings muss man Zeit mitbringen, denn die Ticos haben davon genug: Da lässt sich beispielsweise die Kellnerin im Restaurant von ihren Gästen nicht davon abhalten, erstmal ausgiebig zu telefonieren. Essen gehen kann dann schon zu einer etwas längeren Aktion werden. Aber wir haben ja Urlaub.
Morgen verlassen wir San José und es geht in die Natur. Der erste Vulkan, der Poás, wartet auf uns. :-)
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