Donnerstagmorgen wurden wir doch tatsächlich von strahlendem Sonnenschein geweckt. Da hieß es dann zügig frühstücken und wieder ab in den Nationalpark. Und es wurde ein Traumtag. Wir haben so undheimlich viele Tiere gesehen, im Pazifik gebadet, am Strand gelegen und den Tag in vollen Zügen genossen. Brüllaffen, Kapuzineraffen, Faultiere, Schmetterlinge, kleine Echsen und vor allem Leguane, Leguane, Leguane. Mittages sind wir nach einer Badepause zu einem kleinen Rundgang aufgebrochen und haben nach kurzer Zeit eine Horde Kapuzineraffen entdeckt. Die kamen uns dann ganz schön nahe und haben sogar direkt vor uns den Weg überquert. Tolle, aber auch etwas unheimliche Erfahrung. Vor allem, da wir gelernt haben, dass Affen einen gerne mal anpinkeln, wenn sie sich gestört fühlen. Es ist aber alles gut gegangen. Das Highlight der Runde war dann ein Faultier, dass in einem Baum 3m über dem Weg gedöst hat. So nah hatten wir diese Tiere noch nie gesehen. Schlussendlich sind wir dann noch mal in den Pazifik gesprungen und haben uns sehr geschlaucht von so vielen tollen Eindrücken auf den Heimweg gemacht.
Aber mit ausspannen war erst mal noch nichts: Gerade im Hotel angekommen wurde es von einer Horde Totenkopfäffchen gestürmt. Der Wahnsinn, wie auf einmal über 10 Affen übers Dach kamen und ordentlich Alarm machten. Alle kamen aus ihren Zimmern gestürmt.Und wir hatten somit alle drei Affenarten gesehen, die es in dieser Region gibt. Jetzt fehlt uns lediglich noch der Klammeraffe.
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